Die Aktion "1000 Lichter für die Ukraine" 2025

Auch in diesem Jahr haben wir mit der Aktion „1000 Lichter für die Ukraine“ dazu aufgerufen, Kerzenreste zu sammeln, damit diese in der „Kerzengießerei“ genannten Werkstatt des Vereins Ukrainische Sprache und Kultur e.V. als Dosenkerzen verschmolzen in die Ukraine verschickt werden können, wo diese infolge der schweren Zerstörungen in der Energie- und Infrastruktur, verursacht durch russische Drohnen- und Raketenangriffe, als Licht- und Wärmequelle wertvolle Überlebenshilfe leisten.
Pressearbeit „von unten“ ist immer wieder ein mühseliges Geschäft, aber in diesem Jahr war uns das Glück hold, als einer der von uns angeschriebenen Journalisten mit uns in Kontakt trat und nach einem Vor-Ort-Termin einen so detailreichen wie empathischen Beitrag in den beiden Stadtzeitungen WN und MZ platzieren konnte. Hier der Link zu „Dosenkerzen für die Front“ (WN vom 01.02.2025) sowie zum Interview.

Wir haben der Stadt Münster und ihren Menschen großen Dank auszusprechen für alle Unterstützung und die Vielzahl der Spenden, die in kleinen und großen Mengen den Weg zu uns fanden. So hat sich die Stadtbücherei Münster auch in diesem Jahr bereiterklärt, einen Korb im Foyer aufzustellen, um unserer Aktion als Anlaufstelle zu dienen, ebenso wie die Meditations- und Begegnungsstätte Benediktshof in Handorf, von dessen Kursteilnehmer*innen wir fortlaufend zahlreiche Spenden entgegennehmen konnten. Darüber hinaus waren auch die beiden Kirchengemeinden in Senden dank der Unterstützung von Frau Laszok wieder aktiv an der Aktion beteiligt, noch dazu wurden uns ganze Wagenladungen Kerzenwachs vom Bistum Münster zuteil, vom Dom ebenso wie von seinen Gemeinden in Handorf, Wolbeck, Gremmendorf, Angelmodde und Gelmer, für die wir Frau Losinzky und Frau Haves herzlich danken. Nicht zuletzt möchten wir Frau Hautopp vom Kleinen Bilderladen in Wolbeck für ihre spontane Zusage danken, sich mit einem Korb an der Aktion „1000 Lichter“ zu beteiligen.
Sicher hat der in den Westfälischen Nachrichten (WN) wie auch Münsterschen Zeitung (MZ) veröffentlichte Artikel dazu beigetragen, dass wir ganz ohne unser Zutun sowohl vom „Edelfundus“ Trödelmarkt in Mecklenbeck wie auch von einer privaten Spenderin große Mengen unverbrauchter Kerzen erhielten, die letztere unversehens bei einer Haushaltsauflösung vorgefunden hatte. So fand auch eine gewichtige Spende über Frau Krappmann-Klute vom ökumenischen Kirchenkreis der Friedenskirche in Angelmodde den Weg zu uns, die selbst aktiv Medikamente und medizinisches Hilfsmittel für die Ukraine sammelt, für Kerzen jedoch keine Verwendung hatte. Rückblickend können wir sagen, dass die Aktion „1000 Lichter für die Ukraine“ in diesem Jahr wohl in die 10.000 gegangen sein dürfte und ihrem partizipativen Charakter wahrhaftig alle Ehre gemacht hat.